Sporthotel Bachmann, Gargellen

Fassade als Eye-Catcher

Sporthotel Bachmann, Gargellen

Architekturbüro Gamper, Klausen

Das Sporthotel Bachmann liegt eingebettet auf 1.423 Meter Höhe im idyllischen Bergdorf Gargellen im Montafon. Weite genießen, Nähe spüren – das ist die Philosophie des familiengeführten Hotels. Die Gastgeber und ihr Team bieten ein Ort für all jene, die Raum für sich und für den Austausch mit anderen schätzen. Lediglich 35 Zimmer und Suiten, verbunden mit der Ungezwungenheit des Hauses und die tief verwurzelte Tradition als engagierte Gastgeber, machen das Sporthotel Bachmann zu einem Ort voller Persönlichkeit. Hier finden Menschen ihren Platz, welche die zwanglose Atmosphäre lieben und persönliches Engagement in den Vordergrund rücken. So gehen Erlebnis und Entschleunigung Hand in Hand und die Hauptaufgabe sieht die Gastgeberfamilie darin, jedem Gast seinen persönlichen Rückzugsort zu bieten. Während das Hallenbad inklusive Familiensauna zum „gemeinsamen abschalten“ einlädt, findet man im großzügigen Wellnessbereich auch Orte der Ruhe. Neben Sole-Dampfbäder, Finnischer Sauna, Montafoner Schwitzstube, Bio-Kräutersauna, Kaltwasser-Kneippbecken und mehr fällt es leicht innere Ruhe zu finden. Während sich die großen Gäste am Abend von dem Genuss-Menü verwöhnen lassen, treffen sich die Kleinen in den großzügigen Spielräumen. In der Ritterburg mit Bällebad, Piratenschiff, Kletterwand, Tischfußball, Billard, Kinderkino & Co wird getobt und neue Freundschaften geschlossen.

Jüngste Modernisierung

Seit Dezember 2023 stehen den Gästen nach einem umfangreichen Umbau noch komfortablere öffentliche Bereiche und Zimmer zur Verfügung. So wurden der Speisesaal, die Zimmer in der obersten Etage und der überdachte Eingangsbereich sinnvoll erweitert. Umgebaut wurden hingegen im Interieur die Lobby, der Speisesaal, der Wellnessbereich und die Zimmer. Ziel der Modernisierung war es, dem Sporthotel Bachmann ein neues Kleid zu geben. Daher bekam der Bestand eine neue Fassade, die sich an regionaltypischen Elementen orientiert und der Bausubstanz eine zeitlose Eleganz verleiht. Der Stil des Hauses lässt sich mit zwei normalerweise gegenständlichen Adjektiven gut beschreiben: hochalpin und modern. Das Gebäude weist ein Element der typischen Bautradition wie das Satteldach und die Holzfassade auf, allerdings ist die Ausführung vor allem der Fassade sehr zeitgemäß. Die dekorierten Schnitzereien, die man normalerweise an typischen Balkonen finden kann, wurden beim Hotel Bachmann in die Gebäudehülle eingebaut. Zeitmäßigkeit wird durch die Verbindung mit der Linearität der Balkone selbst erzielt. Erweitert wurden der Speisesaal und einige Zimmer im obersten Stock. Außer den beiden Bereichen, wurde die Überdachung am Eingangsbereich erweitert, aber sonst hat sich am Baukörper selbst nichts verändert. Das gilt natürlich nicht für die Fassade, die komplett renoviert und zum Eye-Catcher wurde. Im hellen Lärchenholz ist ein personalisiertes Muster herausgelasert worden, das ein Detail der Montafoner Festtagstracht widerspiegeln soll.Fließtex

Traditionsbewusstes Interieur

Diese rundlichen geometrischen Formen, zusammen mit anderen personalisierten Mustern, werden außerdem als roter Faden außer- und innerhalb des Hotelbetriebs eingesetzt. Im Speisesaal kann man ein in Holz gelasertes Blumenmuster finden, während das Kopfteil am Bett in den Zimmern mit einem Stoff überzogen ist, welches das Fassadenmuster ähnlich und reliefartig widerspiegelt. Im Barbereich kann man das Fassadenmuster nochmals an der Theke finden, und an der Decke sind geometrische Linien im Holz eingearbeitet. Das Interieur der Lobby, Speisesaal, Wellnessbereich und Gästezimmer wurden neu gestaltet, wobei besonderer Wert auf die Auswahl der Stoffe in Kombination mit den gewählten Holzarten gelegt wurde. Abgeschaut von der hochalpinen Bautradition wurde das Bestreben, möglichst viele Bereiche mit Holz zu verkleiden, was die einzelnen Bereiche auch kohärent wirken lässt. Allerdings wurde bei der jeweiligen Ausführung besonders darauf geachtet, dass sich alle Bereiche voneinander unterscheiden. So wurden zum Beispiel beim Buffet Holzleisten in geregeltem Abstand voneinander angebracht, während die Holzleisten auf den Wänden und Decken im Wellnessbereich ein wenig versetzt voneinander befestigt wurden. Anhand von beiden Optionen entsteht eine rhythmisch bewegte Holzoberfläche. Die Auswahl an Farben beschränkt sich auf beerenähnlichen Tönen, die als Stoffe zum Einsatz kommen. So wurden die Stühle und Bänke im Restaurant mit sanftem Grün überzogen, während die Stoffe in den Aufenthaltsbereichen der Gäste bläulich gehalten sind. In den Zimmern werden farbige Akzente durch eine Kombination von verschiedenen Purpurtönen gesetzt. Von diesem stilvollen Zuhause auf Zeit gilt es sich ab und an loszureißen und die atemberaubende Landschaft um das Sporthotel Bachmann herum zu erkunden.

Die Region erleben

Im Winter regen die anmutigen Berggipfel, die schneebedeckten Wälder und die vielen ausgeschilderten Wanderwege Freunde echten alpinen Naturgenusses zu gemütlichen Winterwanderungen und zum aufregenden Touren-Gehen an. Zwischendrin ziehen perfekt präparierte Pisten ihre Bahnen in Höhen bis zu 2.300 Metern und laden Skifahrer und Snowboarder ein, bei Sonnenschein und besten Konditionen Pistengenuss pur zu erleben und dabei ihren Einkehrschwung zu perfektionieren. Auch für Anfänger und zukünftige Wintersportprofis gibt es variantenreiche Pisten und Abfahrten. Zu den Gargellen Bergbahnen gelangen Urlauber vom Hotel Bachmann ganz bequem zu Fuß. Außerdem erreichen Wintersportler mit dem Skibus über 64 Bergbahnen, die sie an die Pole-Position bringen. Zu erkunden gibt es 246 Pistenkilometer rundum, atemberaubende Bergkulissen und echte Gastfreundschaft beim Après-Ski in einer der vielen urigen Almen und Skihütten. Das Abenteuer beginnt direkt vom Hotel in Gargellen aus: der perfekte Ausgangspunkt für höchstes Wintersportglück im Montafon.

Auch der Sommer hat viel zu bieten: Das Alpental Montafon ist von drei mächtigen Gebirgszügen umgeben, die allesamt unterschiedlicher nicht sein könnten: der Kalkfelsen des Rätikons, die Silvretta mit ihren Gletschern und das idyllische Verwall-Gebirge. Bergwelten, die Wanderbegeisterte, Nordic-Walker und Naturfans auf 1.130 Kilometer markierten Wanderwegen erkunden und erleben können. Auch die Schmugglerwege vergangener Zeiten können einem als ganz besondere Wanderwege dienen. Dabei wollen Alpbetriebe, Sennereien oder gemütliche Berghütten mit regionaler Kulinarik besucht und bestaunt werden. Zahlreiche Bergbahnen bringen Urlauber bequem zu ihrer Traumaussicht oder ihrem Wanderziel. Freunde des Zweirads können dieses unerschöpfliche Naturjuwel auf zahlreichen Touren mit dem Mountain- oder E-Bike genießen – ganz in ihrem eigenen Tempo. Auch für Kletterbegeisterte eröffnen sich hier neue Welten: Zahlreiche Steilwände, anspruchsvolle Klettergärten und mehrere topausgestattete Hochseilklettergärten gilt es hier zu bezwingen. Ein tolles Kinderprogramm sorgt dafür, dass auch die Jüngeren in aufregende Bergabenteuer und Alpenerlebnisse eintauchen können.