ARCHITEKTONISCHES KONZEPT
Bedingt durch die Hanglage wurde das Untergeschoss der Tiefgarage und das zweite Erdgeschoss des Hotels weitestgehend in den Hang integriert. Der viergeschossige oberirdische Baukörper nimmt die Konturen des ehemaligen Herzoglichen Schlosshotels auf, welches sich auf dem benachbarten Grundstück befand. Die Tiefgarage, das Hanggeschoss, Erdgeschoss, die drei Obergeschosse basieren auf dem Funktions- und Raumprogramm, welches weitestgehend vom „Dachsteinkönig“ in Gosau, das die Familux Gruppe vor vier Jahren eröffnet hat, übernommen wurde. Das Vorgängerhotel war auch das Vorbild für die gewünschten Materialien und Farben für das Grand Green, wobei natürlich die Grüntöne des Waldes überall die Leitfarben sind. Natürliche Materialien prägen die stilvollen Innenräume. Prägnant sind die Holzlamellenstrukturen an den Wänden und Decken. Gekonnt eingesetzte Lichtquellen verbreiten im Kontext mit den Holztönen eine unaufdringliche Gemütlichkeit. Baumstämme in verschiedenen Höhen gruppieren sich um einen Empfangstresen in der Lobby. Wie Blätter anmutende Leuchten zeigen den Weg zur großen Showtreppe, welche dem Gast einen unverbauten Blick in den Thüringer Wald ermöglicht. Die Showtreppe endet zwischen der Tages- und Nachtbar, und gleichzeitig wird der Blick hinunter in den großzügigen Loungebereich vor dem Streichelzoo gezogen.
GEMÜTLICHE WOHNATMOSPHÄRE
Fünf verschiedene Zimmerkategorien werden den Hotelfamilien geboten. Grundsätzlich hat jede Suite mindestens ein Kinderzimmer, einige auch zwei. Die großzügigen Bäder mit großer Walk-In- Dusche, Wanne und einem Doppelwaschtisch, der auch für Kinder eine ideale Höhe hat, bieten Platz für die ganze Familie. Eine große offene Kleiderkammer nimmt bequem das gesamte Reisegepäck auf. In den Cozy View Suiten kann man von den im Raum freistehenden Betten den grandiosen Blick über den Thüringer Wald genießen. Eine Kuschelnische für die Kleinsten und Möbel aus Holz mit Polstern in warmen Grün- und Erdtönen schaffen eine familiäre, gemütliche Atmosphäre.
FÜR ZWISCHENDURCH
Die „Tagesbar“ bietet 24 Stunden den kleinen und großen Gästen warme und kalte Getränke und tageszeitlich abwechselnd Speisen und Erfrischungen. Eine Softeisanlage mit allen Toppings, die man sich denken kann, steht auch rund um die Uhr zur Verfügung. Die Nachtbar ist dann den erwachsenen Gästen des Hauses vorbehalten. Eine Rot- und Weißweinvinothek mit erlesenen Tropfen lässt keine Wünsche offen. Wie auch im Restaurantbereich werden die Holzlamellendecken unterbrochen von herabhängenden üppigen Pflanzen. Skulpturen und Reliefs aus Filz, Loden in verschiedenen Grüntönen, kontrastreich dekoriert mit Baumrinden. Holzstrukturen prägen und unterstreichen den Charakter des Hauses. Die an die Tagesbar angrenzende Bibliothek gewährt durch großzügige verglaste Flächen einen Blick in den Poolbereich mit dem Rutschen- und Spraypark. Von dort gelangt man dann auch in den Spielebereich mit digitalisierten Spieltischen, wo Familien animiert werden, alle möglichen Gesellschaftsspiele auszuprobieren. Die vielen Sitz- und Ruhemöglichkeiten in der großzügigen Lounge bilden Gruppen und Nester, um den Familien abgeschirmte Rückzugsmöglichkeiten zu ermöglichen, aber gleichzeitig im Communitybereich zu sein. Hängesessel komplettieren die vielfältigen Sitzgelegenheiten.
VIELFÄLTIGE GENUSSWELT
Hinter der Nachtbar und Vinothek gelangt man in den ca. 1.000 Quadratmeter großen Restaurantbereich mit seinen fünf Themenwelten. Von der Moosstube, über den Kronensaal, dem Stammhaus bis zur Wurzelstube haben die Gäste die Möglichkeit, die Sterneküche des Hotels zu genießen. Erlebt man in der Mossstube das samtigweiche Mossgrün an Decken und Wänden, so ist es in der Wurzelstube eine rustikale Decke aus Wurzelhölzern, im Stammhaus herabhängende Baumscheiben und im Kronensaal Kronenleuchter. Rings um den Lichthof, erhöht auf einem Podest ist das „Erdhöhlenreich“. Im Lichthof lässt ein überdimensional großer gedeckter Tisch der Fantasie freien Raum wer wohl hier speisen könnte. Unweit davon gibt es einen Sitzbereich, wo die Kinder mit ihren neu gewonnenen Freunden auch ohne ihre Eltern zusammen die Mahlzeiten einnehmen können.